Nachthaut
Gedanken schreien weil ich sie nicht fesseln kann
Meine selbst gewählte Freiheit saugt Widerstand an
Und plötzlich
Glück und Schmerz ähneln sich
In der Pose des Siegers erlebe ich Befremdung
Ohne dich ein Leben lang
Was geht ab
Nein das will ich nicht
Nein
Ja ich will dich zurück ...
Liebe ist ein Quellenbiss mit Wasserdornen
Im Erfahrungsrausch in mir dein Bild erlischt
Fragentiefe
Gondelt im Herzensbrand
Enttäuschung hängt dem Momentball an
Es bleibt ein Schmerz
Begierdenlicht entströmt deiner Nachthaut
Du bist mir so fern
Was geht ab
Ja ich will dich zurück ...
Ich mache mich bereit einen Schritt zu tun
Lasse mich von deiner Nachthaut nochmals berühren
Nehme meine gebrochenen Flügel
Lerne fliegen und wieder neue Wahrheiten probieren
Briefgeweiht lodern Verse deiner Liebe
Sitze still auf Tränenriten und warte auf dich
Endlich dein Samtblick mich empfängt
Und tiefes Sinnfliegen vor Glück in meinem Herzen bestellt
Du schwörst deine Liebe ist nur für mich allein
Und ich sah dich mit einem anderen vereint
Doch du willst nur mich
Nur mich allein
Gibt es immer ein Morgen
Nur ich kann mein Herz befreien ...
Ich mache mich bereit einen Schritt zu tun
Lasse mich von deiner Nachthaut nochmals berühren
Nehme meine gebrochenen Flügel
Lerne fliegen und wieder neue Wahrheiten probieren
Vertraue damit sich die Lücke der Gefühle nicht schließt
Was geht ab
Ja ich will dich zurück
Ja ich will dich zurück
Denn ich liebe nur dich
Nur dich allein und nur dich ...
© Heidrun-Auro Brenjo
www.festtagsgedichte.de